Michael Hampe schreibt in der NZZ darüber, dass unsere Gegenwart keineswegs ideologiefrei sei: sie werde beherrscht von der Marktideologie und der Naturideologie. Er widmet sich insbesondere der “Naturideologie”. Eine “Natur” gäbe es nicht. Insofern scheint es problematisch zu sagen, dass die Natur verbraucht werde oder geschützt werden muss.
Ich bin mir nicht sicher, ob eine solche Essentialismukritik stichhaltig ist. Wenn man bewusst eine Norm zum Schutz der Natur postuliert, muss man nicht zwingend diese Ideologie einkaufen, auch wenn andere sie verwenden.
Michael Hampe über Naturideologie und Marktideologie
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